Physiotherapie

Unsere PhysiotherapeutInnen freuen sich auf Sie

Durch verschiedene Fortbildungen unserer Therapeuten, können wir Ihnen eine Vielzahl an Behandlungsmethoden der Physiotherapie anbieten.

Da uns kontinuierliche Weiterbildung der Therapeuten am Herzen liegt, erfolgen unsere Behandlungen nach aktuellstem Stand der Medizin und ideal auf Sie angepasst. Im unteren Bereich der Seite finden Sie eine Übersicht über unsere Behandlungsmethoden.

Sollten Sie Fragen zu den einzelnen Behandlungsmethoden haben, vereinbaren Sie jederzeit einen kostenlosen Termin zur Gesundheitsberatung.
Leistungen - Physiotherapie
Die krankengymnastische Behandlung zielt auf verbesserte Gelenk- und Wirbelsäulenbeweglichkeit ab, sowie  auf die Dehnung oder Kräftigung betroffener Muskeln. Außerdem werden Koordination und Körpergefühl geschult und bei Bedarf physiologische Bewegungsmuster erarbeitet.

Im eins zu eins Termin werden patientenindividuelle Übungen angeleitet, die der Betroffene auch in Eigenverantwortung zuhause weiterführen soll.
Die Krankengymnastik am Gerät erfolgt nach einem individuellen Trainingsplan an speziell für den medizinischen Bereich zugelassenen Trainingsgeräten. Nach einer Einweisung werden ein- bis dreimal pro Woche Übungen zur Kräftigung der Muskulatur sowie zur Stabilisation und Mobilisation der Gelenke durchgeführt.

Egal ob nach Operationen, Unfällen, Wirbelsäulen- und Gelenksbeschwerden oder chronischen Erkrankungen ist spezifische Trainingstherapie sehr erfolgreich und ermöglicht eine bessere Bewältigung des Alltags.
Bei der Manuellen Therapie handelt es sich um spezielle Handgrifftechniken, die im Rahmen des Befundes dazu dienen, eine Bewegungsstörung im Bereich der Extremitätengelenke oder der Wirbelsäule zu lokalisieren und zu analysieren. Dieser Befund dient als Grundlage zu den therapeutischen Handgriffen, die ein Physiotherapeut / eine Physiotherapeutin als sogenannte Mobilisation durchführt.

Die Manuelle Therapie gilt als besonders wirkungsvoll und zugleich schonend für
  • Gelenke der Gliedmaßen
  • Gelenke der Wirbelsäule
  • Kopf- und Kiefergelenk
  • Gelenke am Brustkorb und Becken
Passend zur Anatomie des betroffenen Gelenks wählt der Manualtherapeut spezielle Handgriffe und Bewegungstechniken aus – je nach Art der Beschwerden.

Die Techniken eignen sich dabei sowohl zur Schmerzlinderung, als auch zur Mobilisation von Bewegungseinschränkungen. Voraussetzung ist, dass die Einschränkungen durch eine reversible Funktionsstörung des Gelenks oder der diesem Gelenk zugehörigen Muskulatur hervorgerufen werden. Die Auswahl der jeweiligen Mobilisationstechniken, die unsere PhysiotherapeutInnen einsetzen, wird bestimmt durch den Befund, die eingeschränkte Bewegungsrichtung und die Form des Gelenks.

Techniken der Manuellen Therapie
Traktion Mittels der Traktion entfernt der Therapeut / die Therapeutin durch sanften Zug beide Gelenkflächen voneinander. Dies mindert den Druck, lindert den Schmerz und entlastet die Gelenkkapsel und die umliegenden Bänder.

Gleittechnik Mit Hilfe von Gleittechniken bewegt der Physiotherapeut / die Physiotherapeutin die beiden Gelenkflächen parallel zueinander. Dadurch verbessert sich das Gelenkspiel und die Bewegung fühlt sich wieder leichter an.

Entspannungs-, Dehn- und Gleittechnik Eine Auswahl an speziellen Entspannungs-, Dehn- und Gleittechniken verbessert schließlich den Zustand der Muskulatur und der Nervenbahnen, so dass die neu gewonnene Bewegungsfreiheit voll.
Es gibt verschiedene Methoden, zum Beispiel:

– Bobath (v.a. für halbseitig gelähmte Menschen)

– PNF ( „Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation“ regt Rezeptoren in Gelenken, Muskeln und Sehnen durch gezielte Stimulation an)

Typische Krankheitsbilder sind Parkinson, Multiple Sklerose, der Zustand nach einem Schlaganfall oder ALS – also Erkrankungen, die Lähmungen und Gefühlsstörungen nach sich ziehen.

Ziel der Therapie ist es, Symptome der Krankheit zu beheben oder zu lindern und das Fortschreiten einer degenerativen Erkrankung zu verlangsamen.

Im Mittelpunkt steht wie immer der Patient / die Patientin, so dass jede Behandlung individuell angepasst wird. Behandlungstechniken und Übungen werden entsprechend gestaltet.

Bei der Kiefergelenksbehandlung handelt es sich um ein Spezialgebiet der Manuellen Therapie. Inhalt dieser Spezialisierung in der Physiotherapie ist die Befundung und Behandlung von funktionell bedingten Symptomen bei Kiefergelenksbeschwerden neben oder ergänzend zur zahnärztlicher Diagnostik und/ oder Schienentherapie.

Folgende Beschwerden sollen durch Kiefergelenksbehandlungen gelindert werden:

  • Kopfschmerzen, Gesichtsschmerzen, Mundöffnungs-, Schließungsstörungen
  • Gelenkgeräusche wie z. B. Knacken, Reiben
  • Arthritis, Arthrose
  • Tinnitus, Schwindel
  • Atypische Zahn- oder Ohrenschmerzen
  • Seh- oder Sprachstörungen

Durch schonende manuelle Gewebsverformung, überwiegend an der Körperoberfläche, wird bei der Manuellen Lymphdrainage der Abtransport von Gewebsflüssigkeit gefördert. Die speziellen Griffe orientieren sich am Verlauf der Lymphgefäße in Abflussrichtung. Der Einsatz dieser speziellen Massage kann helfen, Lymphstauungen abzubauen, die z.B. nach Operationen entstanden sind oder aber auch aufgrund von Bewegungsmangel und Stress erscheinen.

Bei ärztlich verordneter klassischer Massagetherapie werden die Muskulatur und die oberen Gewebsschichten mit Hilfe verschiedener Grifftechniken, wie kneten und streichen, behandelt. Ziel der Massagetherapie ist Lockerung und Entspannung der Muskulatur und damit einhergehende Schmerzreduktion. Durchblutung und Stoffwechsel werden angeregt, was den Abtransport von muskelbelastenden Stoffwechselprodukten begünstigt. Sie wird in der Regel bei lokalen Muskelverspannungen und –verhärtungen verordnet, weniger bei Beschwerden, die auch andere funktionelle Strukturen betreffen.

Als Wellnessmaßnahme kann die Massage auch privat abgerechnet werden und ist eine wunderbare Idee um Entspannung zu verschenken!